Wolfgang Wittenburg
° Autor
° Journalist
° Sprecher
PRESSEBÜRO
WITTENBURG
Mi
27
Sep
2023
Schauspieler und Kabarettist ist mit einer Hauptrolle in der ARD wieder so richtig durchgestartet
Nach 24 Jahren und über 1.500 Folgen als Erich Schiller ist Schauspieler Bill Mockridge einst in der ARD-Dauerserie „Lindenstraße“ den Serientod gestorben – mittlerweile hat der Wahl-Bonner die Hauptrolle in der ARD-Vorabendserie „Rentnercops“ übernommen und sagt: „Eine Serien-Hauptrolle mit Mitte 70 ist ein tolles Geschenk für mich!“ Noch bis November werden sechs neue Folgen des ARD-Mittwoch-Krimis in und um Köln gedreht (Sendung geplant in 2024). Fast wie im wahren Leben wurden zwei altgediente Schauspieler als ehemalige Ermittler aus dem Ruhestand zurückgeholt: Klaus Schmitz (Hartmut Volle) ist Alt-68er, dem zu viel Hausputz sein Rentnerdasein verhagelte, und Reinhard Bielefelder (Bill Mockridge) ist Mafia-Spezialist und musste sich nicht lange bitten lassen … Und wie geht Bill Mockridge (76) mit dem TV-Erbe seiner Serien-Vorgänger Tilo Prückner (†79) und Wolfgang Winkler (†76) um? „Ich kannte die Serie und hatte mir immer gewünscht, dabei zu sein. Für mich waren Tilo und Wolfgang ein sehr gutes Team. Ich fand die letzten Staffel ,Rentnercops‘ mit ihnen aber ein wenig verstaubt und dachte, frisches ,Rentnerblut‘ würde dieser Serie gut tun. Wir haben die Chance, das ,Erbe‘ in Würde fortzusetzen, aber auch neu zu gestalten. Für uns ist es eine Herausforderung, für neuen Schwung und neue Spannung in den Folgen zu sorgen.“
Fr
22
Sep
2023
Mit ZDF-Serie, TV-Filmen und Bühne ist sie gut beschäftigt – übernimmt nun erstmals Hauptrolle und Regie in einem Theaterstück
Für Herausforderungen ist Gerit Kling (58) immer wieder gut und gerne zu haben, denn die sind für die muntere Schauspielerin das besondere Salz in der Suppe ihres Lebens: Nun übernimmt Gerit Kling erstmals Hauptrolle und Regie für 30 Vorstellungen des Theaterstücks „Falsche Schlange“ in der Hamburger „Komödie Winterhuder Fährhaus“.Und das Stück ist nicht ohne, wie Gerit Kling sagt: „Das ist ein sehr ungewöhnlicher Ayckbourn und es ist kein Schenkelklopfer. Wir haben die komischen Momente in das Stück hinein inszeniert, so dass das Stück auch leichte Szenen hat. Alan Ayckbourn ist dafür bekannt, dass er als einer von Englands bekanntesten Autoren von Boulevard-Komödien, seine Stücke eher heiter und witzig anlegt, dies aber weicht davon ab. Es ist eine Mischung aus Komödie, Psycho-Thriller und Grusel-Schocker – und genau das war für mich die Herausforderung.“ Erst war Gerit Kling mit dem Stück „Falsche Schlange“ auf Tournee und sie war gespannt, wie sie Hauptrolle und Regie hinkriegt? „Das war nicht so einfach, denn wenn du als Regisseurin unten sitzt, siehst du die Dinge aus einem ganz anderen Blickwinkel, als wenn du als Schauspielerin oben stehst“, erklärt Gerit Kling ehrlich – und weiter. „Es ist schwierig, sich selbst zu inszenieren. Deswegen gab es bei diesem Stück sehr viel Teamwork. Ich habe bei der Arbeit sehr auf meine Kolleginnen vertraut, Mackie Heilmann ist eine hervorragende Schauspielerin, Astrid Rasched ist auch ganz wunderbar. Beide kenne ich zum Glück schon von vielen anderen Theater-Arbeiten. Wir sind sehr lange und sehr eng miteinander verbunden. Wir haben auch schon die Speed-Darting-Komödie ,Shoppen‘ sehr erfolgreich auf die Bühne gebracht.“
Mo
11
Sep
2023
Als ZDF-Kommissar war Umzug von Gotland zum Bodensee – und mit seiner Ehefrau produziert der Stuttgarter das nächste Dokumentar-Filmprojekt
Nach 29mal „Der Kommissar und das Meer“ in 14 Jahren kommt für Schauspieler Walter Sittler (70) als TV-Kommissar Robert Anders nun der zweite ZDF-Krimi „Der Kommissar und der See – Narrenfreiheit“ (3. Oktober, 20.15 Uhr): „Die Heimreise deshalb, weil der Kommissar Robert Anders in Schweden in Rente gegangen ist, beziehungsweise hat der Sender die Produktion dort beendet, weil es dem ZDF zu teuer geworden ist – es muss ja überall gespart werden“, erklärt Walter Sittler, der auch bereits Rentner ist – dazu Sittler: „Für mich hat sich die Arbeit insofern verändert, als dass ich offiziell das Ende meiner Lebensarbeitszeit erreicht habe. Das hat mir die Deutsche Rentenversicherung schriftlich gegeben – das ist mir aber egal!“ Vom Ruhestand ist Walter Sittler noch meilenweit entfernt und sehr gut im Geschäft: Als Produzent steht zusammen mit seiner Ehefrau Sigrid die 2. Staffel des Dokumentar-Filmprojektes „199 kleine Held:innen“ an: „Wir werden sechs Filme drehen, sechs Porträts von 14- bis 16-jährigen Mädchen und daraus werden wir einen Nachfolgefilm schneiden, ein Kino-Dokumentarfilm von ,Nicht ohne uns‘, das ist der Kinofilm der ersten 36 Folgen. Dieser Film soll Ende nächsten Jahres fertig werden“, sagt der Filmproduzent Sittler. Und als Schauspieler ist Walter Sittler geheimnisvoll: „Wir drehen mit der Münchner Produktionsfirma ,Hager+Moss‘ im September einen Film in Berlin. Wenn wir den Film hinkriegen und alles gut geht, ist dieser Film dann im nächsten Jahr da.“