Wolfgang Wittenburg
° Autor
° Journalist
° Sprecher
PRESSEBÜRO
WITTENBURG
Mo
20
Mär
2023
Seit neun Jahren ist der Wahl-Hamburger im ZDF erfolgreich – arbeitet aber immer wieder gerne auch mal etwas anderes
Seit neun Jahren ist Sebastian Ströbel (45) im ZDF erfolgreich. Aktuell laufen neue Folgen der 14. Sendestaffel mit dem sportlichen Wahl-Hamburger als „Der Bergretter“ (bis 30. März, donnerstags, 20.15 Uhr) – er ist damit quotenmäßig flott auf den Versen des ZDF-Serienerfolgs aus den Alpen, „Der Bergdoktor“. Doch Sebastian Ströbel arbeitet immer mal wieder gerne auch etwas anderes – wie der sympathische Serienstar verrät: „Ich habe im letzten Jahr neben ,Der Bergretter‘ noch einen Zweiteiler fürs ZDF gedreht. Die Dreharbeiten für den Roadmovie gingen bis kurz vor Weihnachten und dann habe ich im Januar eine Dokumentation für die ZDF-Reihe ,Terra X‘ über die Alpen gedreht.“ Was für eine Rolle spielt „Der Bergretter“ Sebastian Ströbel – privat verheiratet und Vater von vier Töchtern – im ZDF-Roadmovie „Herzstolpern“ (Sendung 7. und 8.5., je 20.15 Uhr) – in was für einer Geschichte? „Ich spiele einen Vater von einem Jungen mit Trisomie 21, gespielt von Benjamin Raue, und dieser Junge hat einen Herzfehler. Deswegen bin ich ein totaler Helikopter-Vater, Tischler von Beruf und mit einer zerrütteten Ehe. Er hat sich mit seiner Frau über zwei Jahrzehnte aufgerieben und immer nur gemacht, er hat nur funktioniert, jetzt aber fordert das Leben seinen Tribut und der Junge wird erwachsen und will nicht mehr unter den Fittichen seines Papas sein – der Junge haut zusammen mit einem Mädchen ab. Dieses Mädchen wird von Juliane Siebecke gespielt, auch Anna Maria Sturm ist mit dabei – das war ein tolles Projekt. Die beiden hauen ab, wir müssen hinterher und dabei passieren zwischen Hamburg und Istrien allerlei Missgeschick. Für mich ist es eine gute Mischung aus Komödie und Drama.“
Mo
06
Mär
2023
Erst kam der Erfolg, dann überraschend die Absetzung – nun gibt es doch die Fortsetzung der ZDF-Comedy „Merz gegen Merz“
Leider braucht man eher eine Lupe, um so richtig gute Comedy-Unterhaltung für die ganze Familie im deutschen Puschenkino zu finden. Weil aber Annette Frier (49) und Christoph Maria Herbst (57) als schräges Kölner Ehepaar mit der ZDF-Comedyreihe „Merz gegen Merz“ vor rund drei Jahren mit sehr guten Quoten gestartet sind, gab es bisher 24 Folgen in drei Sendestaffeln – doch dann folgte im Dezember 2021 durchs ZDF für viele überraschend die Absetzung … Trotzdem hatte die Schauspielerin Claudia Rieschel (72, „Das Traumschiff“) stets die Hoffnung auf eine Fortsetzung, die Hamburgerin spielte in der Comedy-Reihe die Mutter von TV-Tochter Annette Frier. „Es geht weiter und bis 23. März wird ,Merz gegen Merz – Hochzeiten‘ gedreht. Alle haben mit großer Freude zugesagt! Das ist ein 90-Minuten-TV-Film, was den Vorteil hat, dass wir dann vielleicht um 20.15 Uhr gesendet werden und nicht erst nach 22.00 Uhr. Mich freut auch sehr, dass die Serie schon fast Kultstatus hat“, sagt Claudia Rieschel freudig. Hat die Wahl-Hamburgerin denn diesen Erfolg geahnt? „Nein, aber als ich beim Casting die Besetzung hörte: Annette Frier, Christoph Maria Herbst, Michael Wittenborn, Carmen-Maja Antoni, Bernd Stegemann und, dass der geniale Autor Ralf Husmann die Drehbücher schreibt, habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als dabei sein zu dürfen!“ Laut ZDF steht der Sendetermin noch nicht fest.
Mo
27
Feb
2023
Als Schauspieler ist er in Film und Theater zu sehen, bald auch wieder als Reisender in „Bezzel & Schwarz“
Stolze 13 Jahre lang war der Schauspieler Sebastian Bezzel TV-Ermittler im Bodensee-„Tatort“ und bis heute ist der launige Oberbayer mit Wohnsitz Hamburg in Kino („Eberhofer“-Krimis) und Fernsehen („Falsche Siebziger“) omnipräsent. In den „Eberhofer“-Krimis ist auch Freund und Kollege Simon Schwarz (52) als Rudi Birkenberger stets mit von der Partie – und nun ist Franz-Eberhofer-Darsteller Sebastian Bezzel (51) zusammen mit seinem TV-Kollegen Simon Schwarz auch bald wieder in zwei neuen Folgen der Reihe „Bezzel & Schwarz – Die Grenzgänger“ (17. und 24. Juli, montags, 20.15 Uhr, Bayerisches Fernsehen) zu sehen. Auch in der fünften Sendestaffel in fünf Jahren bereisen die beiden bayerische Grenzregionen. „Wir sind keine Journalisten, wir sind auch keine Reporter, sondern Reisende. Simon Schwarz und ich reisen durch Bayern und treffen interessante Leute, unterhalten uns mit ihnen und unternehmen auch Sachen gemeinsam“, sagt Sebastian Bezzel. Und über diese Männer-Freundschaft: „Ich teile mit Simon sehr viele Interessen und Ansichten. Wir fahren zusammen in einem Wohnmobil durch Bayern und lernen dabei hochinteressante Menschen kennen. Ich glaube nicht, dass das wahnsinnig spektakulär ist, aber es macht uns beiden viel Freude und es ist sehr interessant – und beides überträgt sich hoffentlich auch auf das Publikum. Auf dieser besonderen Reise gewinnt man sehr viele Eindrücke, lustige, aber auch traurige. Wir lernen sinnliche Eindrücke neu kennen, beispielsweise im Bereich der Musik. Bei uns ist es nicht Südamerika oder Südostasien, sondern es ist der Freistaat Bayern – und das ist wunderbar.“