Wolfgang Wittenburg

 

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PRESSEBÜRO


WITTENBURG


Do

25

Jul

2024

Jochen Busse: Kein Gedanke an Ruhestand!

Immer wieder Hauptrollen im Theater und Fortsetzung der ARD-Reihe – warum er nicht ans Aufhören denken mag

 

Er ist eines der populärsten TV-Gesichter Deutschlands, aber auch ein gutes Beispiel dafür, dass, wer Jahrzehnte im Beruf ist, sein Publikum immer wieder neu überraschen kann: Zuletzt war Jochen Busse (83) in Düsseldorf, München und Hamburg mit der Theater-Komödie „Weiße Turnschuhe“ von René Heinersdorff zu sehen. Mitte Juli fiel in Hamburg nach rund 60 Vorstellungen der letzte Vorhang – da dreht Jochen Busse schon wieder bis Ende August als Vater der Leipziger Familienanwältin eine Fortsetzung mit zwei neuen Filmen „Kassensturz“ und „Schwesterherz“ (Arbeitstitel) der ARD-Freitagsfilmreihe „Einspruch, Schatz!“ (Regie: Annette Ernst) mit ChrisTine Urspruch (53, „Tatort“). Jochen Busse macht sich keine Gedanken zum Ruhestand, sondern sagt„So lange ich noch kann, so lange ich mich noch ausdrücken kann und so lange ich noch einen Text lernen kann, auch so lange ich einem Text darstellerisch noch eine Bedeutung geben kann, so lange mache ich diesen Beruf. Wenn ich das nicht mehr kann, muss ich es sein lassen. Das Training hält mich aber auch fit, so ergibt sich das eine aus dem anderen – Gott sei Dank.“ Wie schwierig ist es für Busse mit Wohnungen in München und Düsseldorf, Dreharbeiten mit Theater zu organisieren? „Ich kann nicht auf Abstände zwischendurch achten. Ich denke, Abstände müssen sich in meinem Beruf ergeben und ich habe auch Verständnis dafür. Ich mache diesen Beruf zu lange, als dass ich nicht genau weiß, wenn interessante Anfragen und Angebote kommen, dass man dann als Schauspieler nicht Nein sagen kann – auch im Interesse der Kollegen. Das ist in meinem Beruf für mich ein ungeschriebenes Gesetz.“

Fr

19

Jul

2024

Elena Uhlig – bleibt weiterhin TV-Zoll-Ermittlerin!

Weil der Quoten-Auftakt in der Reihe „Der Donnerstags-Krimi“ gut war, wird „Der Bremerhaven-Krimi“ demnächst fortgesetzt

 

Nach eigener Aussage ist sie seefest und findet das Meer faszinierend! Seit fast einem Vierteljahrhundert ist Elena Uhlig (wird am 31. Juli 49) im Schauspielgeschäft dabei. Nie aber schien die Vielfalt der gebürtigen Düsseldorferin mit Wohnsitz München so groß: Gerade war Elena Uhlig noch in zwei Heimatfilmen „Zimmer mit Stall“ mit Pension in den Bergen zu sehen, da kam sie als Prinzen-Mutter in der Kino-Komödie „Chantal im Märchenland“ – und im Dezember 2023 erstmals als Zoll-Ermittlerin in der ARD-Reihe „Der Donnerstags-Krimi“ mit „Der Bremerhaven-Krimi“. Elena Uhlig schwärmt von ihrer Figur Katharina „Katta“ Strüwer: „Ich finde, sie hat das Herz am rechten Fleck und ist sehr korrekt. Sie macht ihren Job bei der Zollfahndung schon sehr lange und steht voll dahinter – und es ist eine warmherzige Figur.“ Nun kommt die gute Nachricht für Fans und Elena Uhlig – seit November 2023 mit Schauspielkollege Fritz Karl (56, „Inspektor Jury“) verheiratet und „nebenbei“ Mutter von vier Kindern: Nach dem Erfolg von ,Der Bremerhaven-Krimi – Tödliche Fracht‘ sind wir aktuell dabei, einen zweiten Film zu entwickeln“, teilt auf Anfrage der zuständige Sender Radio Bremen (RB) mit. Elena Uhlig freut sich auf Bremerhaven und die See und sagt: „Für mich war schon als Kind ein Hafen sehr faszinierend. Es ist das Bild, es geht etwas in die Welt hinaus, es kommt etwas aus der Welt herein. Ein Hafen hat für mich immer schon eine ganz eigene Stimmung.“

Mi

03

Jul

2024

Jaecki Schwarz – kein Gedanke an Ruhestand!

Sonntags-Reihe „Mit Herz und Holly“ zusätzlich zum ZDF-Samstagskrimi „Ein starkes Team“

 

Mit seiner Hauptrolle im DEFA-Anti-Kriegsdrama „Ich war neunzehn“ fing 1968 alles an – erste Hauptrolle mit 22 Jahren für Jaecki Schwarz neben dem Studium! Bis heute ist der 78-Jährige eines der populärsten TV-Gesichter Deutschlands – und bleibt dem Publikum erhalten: Seit 30 Jahren spielt Jaecki Schwarz im ZDF-Samstagskrimi „Ein starkes Team“ den ehemaligen Ost-Volkspolizisten „Sputnik“, der sich mit immer neuen Geschäftsideen über Wasser hält. Und auch dem Ensemble der im letzten Herbst gestarteten ZDF-Sonntagsfilmreihe „Mit Herz und Holly“ wird Jaecki Schwarz erhalten bleiben: Aktuell werden in Tangermünde (Altmark) zwei neue Spielfilme (Buch Birgit Maiwald und Antje Huhs, Regie: Wolfgang Eißler) produziert – mit dabei ist Jaecki Schwarz als pensionierter Arzt Dr. Volker Wernitz im Rollstuhl – und er sagt dazu: „Mir gefällt so eine kurze und knappe Rolle, weil man bei so einer Rolle auf den Punkt da sein muss. Die Figur wird erfasst und dann mit kleinen Hinweisen des Regisseurs oder auch ohne dargestellt – und auf den Punkt gesetzt. Mir machen Bunsenbrenner-Rollen Spaß!“ Obwohl sich Jaecki Schwarz keine Gedanken um Ruhestand macht, hat er auch nicht unbedingt gehofft, dass es „Mit Herz und Holly“ weitergeht: „Solche Gedanken mache ich mir nicht mehr. Es geht weiter oder es geht nicht weiter. Ich bin nicht so, dass ich bei den Verantwortlichen anrufe, um danach zu fragen. Wenn die Redakteure sagen, dass sie meine Figur nicht mehr brauchen, dann ist es so. Und wenn sie sagen, sie würden gerne noch weitermachen, dann bin ich gerne bereit, diese Rolle weiter zu spielen. Ich arbeite aber nicht mehr auf Teufel-komm-heraus, nein, das war bei mir nie so extrem und damit werde ich jetzt auch nicht mehr anfangen.“

 

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