Wolfgang Wittenburg
° Autor
° Journalist
° Sprecher
PRESSEBÜRO
WITTENBURG
Eigentlich ist Kommissar Johannes Fischer (Henry Hübchen) pensioniert.
Eigentlich sitzt er im Wohnwagen an der Ostsee, liest Zeitung und „ärgert“ sich höchstens über seine „Freunde“ – zwei kleine Kinder, die nur wegen Kakao und Schokolade zum ihm kommen … Doch
Fischer ging im Streit mit seinem Team, denn er ist überzeugt, dass eine Unschuldige in Haft sitzt. Jetzt bittet Konstanze Satorius (Victoria Trauttmansdorff) ihn überraschend um Mithilfe. Eine
neue Spur lässt sie den Fall neu aufrollen. Liane Sievers (Kim Riedle) sitzt wegen Totschlags zwölf Jahre ein – und hat davon zwei abgebüßt: das Opfer, ihr Chef. Fischer fehlte immer ein
schlüssiges Tatmotiv. Lianes Familie kämpft um eine Wiederaufnahme des Prozesses. Liane verzweifelt in der Haft. Der Film erzählt die Geschichte des Kampfes der Familie um die Ehefrau und Mutter,
die Belastung als alle aus dem ganz normalen Leben gefallen sind. Die drei Kinder sind immer noch verstört über die plötzliche Verhaftung ihrer Mutter. Die älteste Tochter zweifelt an ihr.
Trotzdem versuchen sie, Liane nicht zu verlieren. Fischer wird helfen. Er kennt die Familie, nimmt wieder Kontakt zu ihr auf. Die neue Spur lässt den Fall bald in einem anderen Licht erscheinen.
Fischer und die Familie hoffen auf eine Chance für Liane. Eigentlich ein guter und leiser Film, aber „eigentlich“ geht das Ende so auch gar nicht …