Wolfgang Wittenburg
° Autor
° Journalist
° Sprecher
PRESSEBÜRO
WITTENBURG
Seit Jahrhunderten übt der Mond großen Einfluss auf Mensch, Tier und Natur aus. Vieles ist erforscht, voller Geheimnisse steckt der 384.400 Kilometer entfernte Himmelskörper trotzdem. In der Doku „Im Bann des Mondes“ wird lieber einiges im Detail gelüftet, anstatt alles zu behandeln. Aufgewertet wird der Film mit einzigartigen Unterwasseraufnahmen von der Halbinsel Yucatán in Mexiko und dem sich über mehr als 2.300 Kilometer erstreckenden Great Barrier Reef im Nordosten Australiens. Und alle, die am Ende der 45 Minuten 3sat-Doku selbst im „Im Bann des Mondes“ sind und sich fragen, ob dieses Naturspiel immer so weiter gehen wird, sollte der Schluss-Satz von Julia Sammet, Theoretische Physikerin von der Universität Frankfurt am Main, beruhigen: „Bis der Mond sich tatsächlich so weit von der Erde entfernt hat, dass wir Folgen davon merken würden, müssten mehrere Milliarden Jahren vergehen. Das heißt, wir selbst werden es nicht mehr merken.“