Seit 13 Jahren gibt es das True-Crime-Format „XY gelöst“ – nun kommt die vierte Sendestaffel mit zwei neuen Doppelfolgen
Weil er generell an Menschen und Geschichten interessiert ist, wollte Sven Voss schon als Jugendlicher im idyllischen Eifel-Städtchen Daun unbedingt Journalist von Beruf werden. Nach einem Volontariat bei Regionalfernsehen Mittelrhein führte ihn sein Weg weiter zur Kinder-Nachrichtensendung „logo“. Seinen ersten Einsatz fürs ZDF hatte Sven Voss (48) vor 19 Jahren bei den Olympischen Winterspielen in Turin. Seither stand der smarte Wahl-Wiesbadener bei allen Olympischen Spielen vor der Kamera und ist beim ZDF längst der Moderator für Sport („das aktuelle sportstudio“) und Kriminalität („XY gelöst“). Nun präsentiert Sven Voss die vierte Staffel der True-Crime-Reihe „XY gelöst“ (11. und 18. Juni, je 20.15 und 21.00 Uhr) wieder als vier Fälle in zwei Doppelfolgen im ZDF und vier Folgen in der ZDFmediathek. Was hält Sven Voss von Arbeiten nach Plan? Er kennt Rudi Cerne gut, gehört weiterhin zur „XY“-Familie und hat den Sendeplatz, Mittwochabend, 20.15 Uhr im ZDF – peilt Voss die Nachfolge bei „Aktenzeichen XY … ungelöst“ an? „Nein, bisher bin ich nicht planmäßig im Beruf vorgegangen. Der Kollege Rudi Cerne macht seine Arbeit super und bei ihm ist die Sendung auch wunderbar aufgehoben. Vielleicht ist es aber auch so, dass er irgendwann einmal sagt, dass es ihm damit reicht, dass er diese tolle Sendung so lange gemacht hat und jetzt in den Ruhestand will … Und wenn dann das ZDF auf die Idee kommen würde, mich zu fragen, dann wäre ich sehr stolz und würde bestimmt nicht Nein sagen.“