Seit 10 Jahren erfolgreich als „Donnerstags-Krimi“ im Ersten – sie verkörpert perfekt eine italienische „Commissario“
Als „Der Bozen-Krimi“ vor 10 Jahren an den Start ging, da war er einer von einigen, der unter der ARD-Marke „Der Donnerstags-Krimi“ ausprobiert werden sollte. Anders als „Der Athen-Krimi“ mit Francis Fulton-Smith und „Der Tel Aviv-Krimi“ mit Katharina Lorenz hat Hauptdarstellerin Chiara Schoras (49) als taffe Commissario Sonja Schwarz seither Bestand und gehört zu den erfolgreichsten Donnerstags-Krimis im Ersten. Gerade in Südtirol abgedreht hat Chiara Schoras zwei neue Krimis mit der laufenden Nummer 21 und 22 (Sendung laut ARD noch offen). Was zeichnet für die Hauptdarstellerin „Der Bozen-Krimi“ aus? „Als erstes ist es Südtirol als Handlungsort. Wir haben damit eine wunderbare Kulisse, auch mit den Dolomiten, die etwas bedrohliches und geheimnisvolles haben, in denen wir spannende Geschichten erzählen.“ Und was hilft ihr immer mal wieder mit zeitlichen Abständen in diese Ermittler-Figur einzusteigen? „Sonja Schwarz und Chiara Schoras sind sehr unterschiedlich, aber sobald ich in Südtirol bin, habe ich diesen Aha-Moment und dann habe ich wieder das Gefühl für Frau Commissario. Wenn ich das Kostüm von Sonja Schwarz anziehe, Lederjacke und Stiefel, gibt es da sofort eine Zuneigung für diese Figur. Ich liebe diese Figur, ich mag Sonja Schwarz gerne und sicher ist mir das ganze Ambiente hilfreich, mich gut wieder in die Figur einzufinden.“