Auch nach fast 40 Jahren und bald 500 Folgen blickt der ARD-Vorabend-Klassiker in eine rosige Zukunft …
Nach dem „Sandmännchen“ ist das „Großstadtrevier“ die älteste Sendung im ARD-Vorabendprogramm in Serie. Kinderunterhaltung bietet der Kult-Klassiker vom Hamburger Kiez um Hafen und Reeperbahn zwar nicht, aber familientaugliche Kriminalunterhaltung war deren Erfinder Regisseur Jürgen Roland (†81) allemal wichtig. Auch nach bald 40 Jahren blickt das „Großstadtrevier“ (Erstsendung war am 16. Dezember 1986) in eine rosige Zukunft: Am 14. Oktober starten im Ersten 15 neue Folgen (montags, 18.50 Uhr), mit der Jubiläumsfolge „Großstadtrevier – Liebe und Verrat“ (28. Oktober, 18.50 Uhr) kommt die 500. Episode – und es gibt den zweien Spielfilm „Großstadtrevier – Im Moment der Angst“ (6. Januar, 20.15 Uhr, ARD). Auch wenn Jan Fedder (†64) dem Team um die neuen Serienstars Maria Ketikidou (58) und Saskia Fischer (58, Tochter von Nicole Heesters) immer noch schmerzlich fehlt: „Das Leben muss weitergehen, auch im ,Großstadtrevier“ und uns macht der Beruf nach wie vor großen Freude“, sagen beide Schauspielerinnen beim Pressetermin in einem Kino in der Hamburger Hafen City. Übrigens: In der 500. Folge ist Jan Fedder als Streifenpolizist Dirk Matthies mit Fotos noch einmal sehr präsent und im zweiten „Großstadtrevier“-Spielfilm steht dieses Mal Zivil-Ermittlerin Harry Möller (Maria Ketikidou) im Vordergrund einer spannenden Geschichte um das gewinnorientierte Gesundheitssystem. „Harry zeigt sich im Film von einer sehr persönlichen und privaten Seite“, verrät Maria Ketikidou schonmal.