Nach Ausstieg aus „Nord bei Nordwest“ ist die Wahl-Berlinerin nicht nur gut beschäftigt, sie setzt erstmals ihren Traum um
Für fünf Jahre und elf Filme hat Henny Reents als eine von drei Hauptdarstellern zum TV-Erfolg des ARD-Donnerstagskrimis „Nord bei Nordwest“ beigetragen. Vor rund drei Jahren aber hat sie die Rolle der Dorfpolizistin Lona Vogt auf eigenen Wunsch hin aufgegeben. Gut beschäftigt ist die Wahl-Berlinerin weiterhin, kommt nun zum zweiten Mal als Scotland-Yard-Ermittlerin im spannenden ARD-Krimi „Charlotte Link – Ohne Schuld“ (14. September, 20.15 Uhr) – und Henny Reents (49) setzt erstmals ihren Wunschtraum um: „Ich bin gerade damit beschäftigt, einen eigenen Stoff zu entwickeln und mit einem Co-Autoren zu schreiben. Ich stecke im Moment mitten im Prozess, zum Teil auch im Beginn einer Regiearbeit. Für mich ist das nochmal wieder etwas Neues und es macht mir große Freude.“ Wann ist Henny Reents von sich das letzte Mal selbst überrascht worden? „Das war, als ich eher unerwartet die Regie für mein eigenes Projekt übernommen habe. Was ursprünglich gar nicht geplant war, hat sich als eine unglaublich erfüllende Aufgabe entpuppt. Ich habe festgestellt, dass Regiearbeit nicht nur Spaß macht, sondern mir auch liegt – eine Entdeckung, die ich so nicht erwartet hätte.“