Als ZDF-Kommissar war Umzug von Gotland zum Bodensee – und mit seiner Ehefrau produziert der Stuttgarter das nächste Dokumentar-Filmprojekt
Nach 29mal „Der Kommissar und das Meer“ in 14 Jahren kommt für Schauspieler Walter Sittler (70) als TV-Kommissar Robert Anders nun der zweite ZDF-Krimi „Der Kommissar und der See – Narrenfreiheit“ (3. Oktober, 20.15 Uhr): „Die Heimreise deshalb, weil der Kommissar Robert Anders in Schweden in Rente gegangen ist, beziehungsweise hat der Sender die Produktion dort beendet, weil es dem ZDF zu teuer geworden ist – es muss ja überall gespart werden“, erklärt Walter Sittler, der auch bereits Rentner ist – dazu Sittler: „Für mich hat sich die Arbeit insofern verändert, als dass ich offiziell das Ende meiner Lebensarbeitszeit erreicht habe. Das hat mir die Deutsche Rentenversicherung schriftlich gegeben – das ist mir aber egal!“ Vom Ruhestand ist Walter Sittler noch meilenweit entfernt und sehr gut im Geschäft: Als Produzent steht zusammen mit seiner Ehefrau Sigrid die 2. Staffel des Dokumentar-Filmprojektes „199 kleine Held:innen“ an: „Wir werden sechs Filme drehen, sechs Porträts von 14- bis 16-jährigen Mädchen und daraus werden wir einen Nachfolgefilm schneiden, ein Kino-Dokumentarfilm von ,Nicht ohne uns‘, das ist der Kinofilm der ersten 36 Folgen. Dieser Film soll Ende nächsten Jahres fertig werden“, sagt der Filmproduzent Sittler. Und als Schauspieler ist Walter Sittler geheimnisvoll: „Wir drehen mit der Münchner Produktionsfirma ,Hager+Moss‘ im September einen Film in Berlin. Wenn wir den Film hinkriegen und alles gut geht, ist dieser Film dann im nächsten Jahr da.“